Klasse 9 auf dem Weg zur Grenzerfahrung


Wir, die Klasse 9, wollen das grüne Band erlaufen, um auf den Spuren der Deutsch – Deutschen Grenze mehr über deren Geschichte zu erfahren. Das Grüne Band ist das ehemalige Deutsch – Deutsche Grenzgebiet. Für dieses Projekt haben wir in den Fächern Arbeitslehre und Politik/Wirtschaft zusammen mit unserem Klassenlehrer, Herrn Baak, unsere Reise vorbereitet. Die Klasse wurde in kleinere Gruppen von ca. vier Personen eingeteilt und jede Gruppe hat eine bestimmte Aufgabe zur Vorbereitung erhalten. Die Aufgaben sind z.B. Transport, Aktivitäten, Essen usw., so haben wir alle zusammen dieses Abenteuer geplant. Die Transportgruppe hat unseren Weg geplant, Die Aktivitätengruppe kümmert sich darum, was wir auf dem Weg erkunden oder wo wir hingehen können. Unsere Essensgruppe kümmert sich um die Verpflegung für die gesamte Klasse in dieser Woche. Eine andere Gruppe recherchiert, wo wir unterkommen können und die letzte Gruppe stellt eine Packliste für uns zusammen, damit wir nichts vergessen. Diese Reise soll vom 10. – 15.06.2024 stattfinden. Wir sind gespannt, ob unsere Pläne aufgehen, welche Herausforderungen wir zu meistern haben, mit welchen Erfahrungen wir zurückkommen und werden an dieser Stelle berichten.

 

Neuer Schulstandort gefunden – Planung und Umsetzung schreiten voran 


Da unsere Realschule aufgrund der hohen Nachfrage seit 2021 sukzessive mit dem Aufbau einer Zweizügigkeit begonnen hat, in bewährt kleinen Klassen, wurde ein attraktiver neuer Schulstandort in der Nähe des Bisherigen in der Frankfurter Straße gesucht. Nahe dem Auestadion gelegen, ist dieser verkehrstechnisch sehr gut erreichbar und liegt zudem in unmittelbarer Nähe des Park Schönfelds und des Schulbiologiezentrums, mit dem wir eine Kooperation als außerschulischen Lernort pflegen.  

Wir freuen uns, mit dem Projektentwickler new.space AG einen Partner gefunden zu haben, der mit dem neuen Schulgebäude die Weiterentwicklung unserer Schule ermöglicht, die sowohl von Stadt- als auch von Landkreiskindern besucht wird. Besonders erwähnenswert: wir versiegeln keine Grünflächen durch Bestandserneuerung. Gelebte Nachhaltigkeit durch Sanierung, Fernwärme und KFW 40 werden zum Standard. Neue, moderne Fachräume entstehen, ebenso ein großzügiger Cafeteria-Bereich, ein Indoor-Bewegungsraum und ein OpenSpace-Bereich laden zum individualisierten und kreativen Lernen ein. 

Der Mietvertrag ist unterschrieben und die Kernsanierung hat begonnen. Wir freuen uns sehr, im Frühjahr 2025 am neuen Standort die Realschule mit großzügigen räumlichen Möglichkeiten und konsequent weiterentwickelten Lernformen starten zu können.

Von jetzt ca. 150 Kindern und Jugendlichen kann die Zweizügigkeit auf ca. 260 in gewohnt kleinen Klassen vollständig ausgebaut werden. Durch den Umzug entstehen auch für die pädagogische Arbeit neue Möglichkeiten. “Durch die nun deutlich größere Fläche können wir den Raum als dritten Pädagogen stärker nutzen“, so Schulleiter Sascha Mackenroth. „Die großen Klassenräume der fünften und sechsten Jahrgänge bieten Lehrenden und Lernenden die Möglichkeit, Lernorte bewusst und situationsangemessen zu gestalten und zu wählen.“ 

Mit unserem neuen didaktischen Konzepthaus Lernen können wir die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen befähigen, ihren Lernweg in Teilen eigenverantwortlich und daher individuell mitzugestalten. So werden den Schülerinnen und Schülern sukzessive Lernstrategien vermittelt, die im Unterrichtsalltag erprobt und erweitert werden. Durch unterstützende Lerncoachings wird der eigene Lernweg reflektiert. Ab der Jahrgansstufe 7 zeigen und entwickeln die Kinder und Jugendlichen verstärkt ihre Kompetenzen durch eigenverantwortliche Projekte neben dem klassischen Unterricht. Im großen OpenSpace-Bereich finden die Jugendlichen verschiedene Arbeitsplätze vor, die für ihr Projekt das passende Umfeld bieten. Für Einzelprojekte gibt es reizärmere Zonen, an denen konzentriertes Arbeiten möglich ist, aber genauso Bereiche mit Tischen oder Sitzecken zum Austausch bei Gruppenarbeiten. Wir setzen auf digitales und analoges Lernen und Arbeiten, begleitet durch die Lehrkraft in der Rolle des Mentors. Das Konzepthaus Lernen ist für uns ein weiterer Baustein in einer tragenden und unterstützenden Schulgemeinschaft, aus der heraus sich Kinder und Jugendliche optimal entwickeln, zukunftsorientiert Lernen und Kompetenzen aufbauen, welche in ihrer späteren Lebens- und Berufswelt gefragt sind. Die persönliche Entwicklung der Heranwachsenden wird auch weiterhin mit dem bereits bewährten Konzept P unterstützt. Dieses fasst jeweils zwei aufeinanderfolgende Jahrgangsstufen thematisch mit Leitgedanken zusammen und thematisiert in Anlehnung an die Entwicklungspsychologie Bereiche wie Identität, Glück, Glaube oder persönliche und gesellschaftliche Verantwortung. Die Leitgedanken werden z.B. durch Projekte und Unterrichtsfächer wie: Fit fürs Leben im Schulalltag integriert. 

Verstärkung gesucht 

Haben Sie Interesse, unser Schulkonzept in den neu entstehenden Räumen umzusetzen und Schule in einem wertschätzenden Schulklima mitzugestalten? 

Wir suchen aktuell für den weiteren Ausbau unserer Zweizügigkeit Verstärkung von Lehrerinnen und Lehrern für unser junges, engagiertes und hilfsbereites Kollegium. Schicken Sie uns gerne Ihre aussagekräftige Bewerbung (per E-Mail) an: poststelle@fcsk.de 

 

Spendenaufruf: 

Wachstum bedeutet investieren. Wer den weiteren Aufbau unserer Wichern Realschule unterstützen möchte, ist hier richtig:  

Christlichen Schulverein Kassel e.V.
IBAN: DE11 5206 0410 0000 0020 38
BIC: GENODEF1EK1, Evangelische Bank. 

Spendenbescheinigungen sind möglich. 

 

 

Was bedeuten Weihnachten und Ostern eigentlich für Dich?


Wer denkt Ostern schon an Weihnachten? Vermutlich kaum jemand, und doch würde es Ostern ohne Weihnachten gar nicht geben…
Wie relevant ist das Osterfest denn im Leben eines Jugendlichen – mal abgesehen von den Ferien?
Dass Ostern ein Fest ist, das einen einlädt innezuhalten und dass es sich lohnt, über die Ostergeschichte nachzudenken, dass man sie sogar „nachschmecken“ kann, genau das haben die Klassen 7a & 7b beim Ostergottesdienst versucht für alle Realschulklassen möglich zu machen – in einem ungewöhnlichen Gottesdienstformat.
Am letzten Schultag vor den Osterferien haben alle Klassen zunächst Material bekommen, um 3 Stationen aus der biblischen Ostergeschichte nachzuerleben. Die Schülerinnen und Schüler konnten Brot und Saft wie beim letzten Abendmahl schmecken, die kalten Ketten von der Verurteilung Jesu spüren und sich wie die Frauen am Grab über Leere wundern. Der gemeinsame Abschluss fand dann in der Stephanuskirche statt, bei dem 7-Klässler zusammen mit ihrem Religionslehrer Herrn Engelhardt den Anwesenden die Frage stellten: „Was bedeuten Weihnachten und Ostern eigentlich für Dich?“ Durch verschieden Beiträge und Lieder wurde deutlich, wie Gott uns in Jesus durch Geburt, Tod und Auferstehung seine Annahme und seine Versöhnung zeigt und erleben lässt.

25 Jahre Johann Hinrich Wichern Grundschule


Die Grundschule unserer Johann Hinrich Wichern Schulen feiert in diesem Jahr mit vielen
verschiedenen Veranstaltungen ihr 25-jähriges Jubiläum. Am 21.03. wurden zum offiziellen
Jubiläumsempfang dann reichlich Glückwünsche und Grüße von Dekanin Barbara Heinrich, den
Elternvertretern und auch den Leitern unserer Realschule überbracht. Die Lehrer der Realschule
hatten dazu einen bunten Blumenstrauß aus Papierblüten gebastelt, auf denen viele Glückwünsche
und Segensgrüße an die uns verbundene Grundschule gesammelt waren.
Einige Briefe ehemaliger Schüler der Grundschule (und zum Teil auch der Realschule) wurden verlesen, die dankbar auf
ihre Zeit in unsren Schulen zurückblickten. Musikalisch begeisterten neben Klavier- und
Gitarrenstücken besonders die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse mit ihren Liedbeiträgen.
Die Rektorin Karen Demski und Katrin Götte vom Vorstand drückten ihre Dankbarkeit und Freude
über die vergangene Entwicklung aus. So kann sich die Grundschule, ebenso wie die Realschule, über
stetig wachsende Bewerbungen um Schulplätze freuen, was nicht zuletzt an den guten
Schulkonzepten und dem wertschätzenden Umgang mit jedem einzelnen Schüler zurückzuführen ist.