KomPo7 – Erste Berufsorientierung für alle SchülerInnen der Klasse 7


An der Johann Hinrich Wichern Realschule hatten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse an mehreren Tagen die Chance, mehr über ihre individuellen Kompetenzen im Hinblick auf die beginnende Berufsorientierung und mögliche in Frage kommende Berufsbilder zu erfahren. Neben beobachteten Gruppenaufgaben, bei denen gemeinsam Aufgaben zu lösen waren, Selbsteinschätzungsbögen und Onlinetests ausgefüllt wurden, gab es am 3. Tag Ergebnispräsentationen von den Teilnehmern. Sie konnten u.a. ihre Kreativität, Problemlöse- und Präsentationsfähigkeit unter Beweis stellen. Ein besonderes Highlight für die Lernenden waren die Jobinterviews mit zwei Auszubildenden der Firma Jordan, die zusammen mit ihrer Ausbildungsleiterin Frau Fischmann als Gäste aus der Arbeitswelt zu Besuch kamen. Sie beantworteten zahlreiche Fragen der Lernenden zum Unternehmen und den Ausbildungsmöglichkeiten. 

 

Die Ergebnisse aus den zwei Tagen wurden in einem ausführlichen Feedbackgespräch, an dem auch die Eltern teilnehmen konnten, analysiert. 

KomPo7 ist ein Kompetenzfeststellungsverfahren vom Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. [BWHW] Es stellt ein wesentliches Angebot der schulischen Berufs- und Studienorientierung dar und ist zugleich zentrales Element der hessenweiten Strategie zur Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit im Übergang Schule – Beruf [OloV] sowie der Vereinbarung zur Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Abschluss“ zwischen dem Bund und dem Land Hessen. 

Beim Tüfteln, wer die stabilste Brücke aus Papier baut, liefen die Lernenden zur Hochform auf. Lesen Sie einige Aussagen aus deren Berichten zur Kompo7 im anschließenden Text einfach selbst:  

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Sich kennenlernen, austauschen und BEGEGNEN


An zwei Samstagen im Oktober fanden die Begegnungstage der 5. Klassen an der JHWS statt. Sie sind neuer Bestandteil in unserem Schulkonzept: Persönlichkeit stärken. Die SchülerInnen nahmen gemeinsam mit ihren Familien und den Klassenlehrerinnen an diesem besonderen Tag teil. Dieser stand unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg sein und ein starkes Team werden“ und wurde vom Vorstand des Schulvereins sowie der Schulsozialarbeit durchgeführt.  

Bei einer Andacht zum Thema „Einer trage des anderen Last“ wurde verdeutlicht, wie wichtig Rückhalt und Unterstützung gerade auch innerhalb der Familie für Schulkinder sind.  

Im Anschluss erfolgten unterschiedliche Workshops. Während die Eltern sich in gemeinsamen Gesprächsrunden zu vier Säulen einer starken Familiengemeinschaft wie Kommunikation, Vergebung, Wertschätzung und „füreinander einstehen“ austauschten, gestalteten die Klassen ein kreatives Gemeinschaftsbild für den eigenen Klassenraum. Für die Geschwisterkinder boten ältere SchülerInnen unserer Schule ein besonderes Programm an.

Bei einem leckeren Mitbringbuffet konnten sich danach alle stärken und weiter ins Gespräch kommen.

Am Nachmittag war „Familienzeit“, in der die Familien die Möglichkeit hatten, an mehreren Stationen im Team aktiv zu werden. So konnte z.B. ein Memoboard für Zuhause gebaut und ein Familienwappen gestaltet werden, ein möglichst hoher Turm aus Klötzchen gebaut oder eine Fantasiegeschichte reihum weitergesponnen werden. 

 

Beim Feedback am Ende des Tages wurde deutlich: Die Begegnung mit den Familien der MitschülerInnen, dem Schulteam, aber auch die Begegnung und Exklusiv-Zeit mit der eigenen Familie wurde sehr positiv aufgenommen und dazu genutzt, um über eigene Werte, Glauben und Verbindendes zu sprechen, zu lachen, sich auszutauschen, zu spielen, kreativ zu sein und sich näher kennen zu lernen.