Gemeinsamer Start beim Minimarathon


Erneut stellte die Johann-Hinrich-Wichern-Realschule eine Schulmannschaft beim Kasseler Minimarathon. 29 Schülerinnen und Schüler nahmen die Herausforderung an und wagten sich auf die Strecke von 4,2 km oder einer Zehntel Marathonstrecke.

Tatsächlich schafften alle Starter die Strecke und kamen nach einer Laufzeit von 20 bis 45 Minuten wohlbehalten im Ziel an. Dort erhielten sie stolz eine Finisher-Medaille und konnten sich anschließend mit bereitgestellten Bananen und Getränken wieder stärken.

Die Wichernschule gratuliert allen Gestarteten und dankt allen Eltern, die ihre Kinder zum Lauf gebracht, dort angefeuert und anschließend wieder durch das große Getümmel nach Hause geführt haben.

 

Wettbewerb selbstgeschriebener Märchen: Schülerinnen und Schüler stellen Märchen im dez-Einkaufzentrum im Rahmen der Aktion „Center mit Herz“ aus – lesen und bewerten Sie mit!


Auch in diesem Jahr hat unsere Johann Hinrich Wichern Realschule im Rahmen der Niederzwehrener Märchentage einen Märchen-Schreibwettbewerb ausgelobt, der vom dez mit Preisen gefördert wird. Zwei Schülerinnen und Schüler der Dorothea-Viehmann-Grundschule und je sieben der Johann-Amos-Comenius-Schule und aus unseren jetzigen Klassen 6 + 7 haben vor den Sommerferien mit viel Fantasie sich ein Märchen ausgedacht, geschrieben und dieses eingereicht. Vom 9.9. – 28.9.24 sind diese besonderen Werke in der dez-Ladenpassage (vor Adler) auf Stellwänden ausgestellt und laden zum Lesen, Staunen und Schmunzeln ein. Werden Sie Teil der Jury und unterstützen Sie den Wettbewerb, indem Sie Ihren Lieblingsmärchen bis zum 25.9.24 auf vorbereiteten Karten Ihre Stimme geben. Die jeweiligen Gewinnerinnen oder Gewinner erhalten einen vom dez gesponserten Einkaufsgutschein.
Die Preisverleihung findet am Freitag, 27.9.24 um 15 Uhr in der dez-Ladenstraße mit den jungen Autoren und Publikum statt. Gewinnermärchen werden vorgelesen.

Nur wer persönlich anwesend ist erhält seinen Preis.

Flyer Märchentage

Fyler Familenfest

 

Aufregender Auftakt für das Schuljahr 2024/25


Wie jedes Jahr nach den Sommerferien begrüßt die Johann-Hinrich-Wichern-Schule das neue Schuljahr mit einer Methodenwoche. Den Abschluss bildete am Freitag der erste Schuljahresgottesdienst der gesamten Schule in der Thomaskirche, zu der die Klassen als Sternwanderung auf verschiedenen Wegen hinwanderten. Dieser wurde von unserem Sozialarbeiter Daniel Voth ausgerichtet und handelte vom unschätzbaren Wert eines jeden Menschen.

Herzlich willkommen, liebe 5er!

Die Methodenwoche im Jahrgang 5 stand ganz im Zeichen des Ankommens an der neuen Schule, des gegenseitigen Kennenlernens und des Zusammenfindens als neues Team. Es wurden gemeinsam Klassenregeln festgelegt, Regale bestückt, Schulregeln vermittelt, die Fachlehrkräfte kennengelernt, mit beiden Klassen der Spielplatz im nahen Park Schönfeld besucht, gemeinsam gefrühstückt und eine Wanderung in die Dönche unternommen.

Das tolle Gelingen des Ankommens der beiden fünften Klassen verdanken wir den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 6. Diese haben den Einschulungsgottesdienst für die neuen Fünftklässler vorbereitet und den Einschulungsabend mit Rollenspielen, Gesang und vorgelesenen Texten gestaltet.

Es geht sportlich zur Sache

Dienstags starteten auch die 6er wieder in ihren eigenen Unterricht und erarbeiteten Kriterien für Vorträge: freies Sprechen, Blickkontakt, Körperhaltung usw. Alles wichtige Übungen – nicht nur für den Unterricht. Und weil man Blickkontakt so schlecht allein üben kann, wurde das Lernen – auch dank einiger Zungenbrecher – nicht langweilig.

Am Freitag wurde es für die 6er noch einmal richtig sportlich: eine Stunde Joggen, Sporteln und Spielen auf dem neuen Sport-/ Spielplatz, bevor sie zum gemeinsamen Gottesdienst aufbrachen.

Sportlich wurde es auch bei der 7a, die das warme Wetter des Spätsommers am Mittwoch im Kletterwald genießen durften. Doch nicht nur die Arm- und Beinmuskeln wurden bei den Siebtklässlern auf die Probe gestellt, auch ihr Kopf hat zwischendurch bestimmt ganz schön geraucht, denn die 7. Klassen haben in der Methodenwoche ihre iPad-Einführung erhalten. Das war zum einen aufregend, zum anderen mussten für die Nutzung des iPads gemeinsame Regeln aufgestellt werden. Diese waren zum Glück schnell gefunden und dem Start mit dem iPad steht nichts mehr im Weg.

Der Ernst des Lebens…

… steht bei den Schülerinnen und Schülern unserer Abschlussklasse 10 ins Haus. Die Methodenwoche nutzten sie, um im Rahmen des Konzept P die Themen effektives Zeitmanagement und Stressmanagement zu erarbeiten sowie viel Organisatorisches zu klären im Hinblick auf die Präsentationsprüfungen im November.

Den 8. Klassen wurde bewusst, dass die neue Jahrgangsstufe auch Verantwortung mit sich bringt. So standen Bewerbungen schreiben und Bewerbungsgespräche führen für das anstehende Sozialpraktikum auf dem Plan.

Die Klasse 8a durfte sich an einer Lerntheke, jene Häppchen rauspicken, die sie für ihre Zukunft als wichtig erachten. Am Donnerstag lernten sie Watzlawicks Kommunikationsmodell kennen, um Kommunikationsstörungen zu vermeiden sowie aktives Zuhören zu üben. Das Ergebnis sind u.a. Regeln für die Kommunikation im Unterricht, die die Klasse von nun an begleiten werden.

Um sich selbst und ihre Ziele für das neue Schuljahr zu visualisieren, haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b Vision-Boards erstellt. Dabei konnten sie ganz nebenbei schon einmal einen Fokus auf ihre Stärken und die Frage: Was will ich eigentlich?  legen. Mit Stärken ging es dann auch weiter und der Frage: Ist das Gegenteil einer Stärke automatisch eine Schwäche? Mithilfe von Persönlichkeitstests, die die Klasse selbst erstellt hat, konnten sie sich und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler gleich noch einmal besser kennenlernen. Da die Klasse 8 nun schon seit einem Jahr mit den iPads arbeitet, konnte ihr Wissen in dieser Woche vertieft und die Bewerbungen gleich digital verfasst und mit einer Schreibkonferenz (Gruppen-Feedback) überarbeitet werden.

Die Klasse 9 hat sich in der Methodenwoche u.a. mit dem Leitgedanken des Jahrgangs 9 befasst – Zukunft: Orientierung bekommen und Verantwortung übernehmen. Das Betriebspraktikum steht bei ihnen nun vor der Tür. Welche Stärken habe ich, die ich in welchen Berufsfeldern einbringen kann? Wo können wir andere Mitschülerinnen und Mitschüler, z.B. durch eine Patenschaft konkret unterstützen? – eben Verantwortung übernehmen.

Doch eine Methodenwoche wäre keine Methodenwoche, wenn wir nicht auch Wert darauflegen würden, die Heranwachsenden in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken. Die Klasse 8a hat an sich als Team gearbeitet und die 8b wurde mit Sätzen wie Das kann ich nicht! oder Andere sind schlauer als ich konfrontiert. Ziemlich negative Denkweisen, wie die Klasse gleich herausfand, die gehören weder in die Schule noch stärken sie einen für ein Bewerbungsgespräch. Daher hat die Klasse sich neue Denkweisen und -muster erarbeitet, die jetzt den Klassenraum schmücken und jede/n Einzelne/n daran erinnern: Erfolg beginnt mit dem GLAUBEN an Dich selbst!

Nachruf Karen Demski


Wir trauern um unsere Grundschulleiterin Karen Demski

Nach nur einem Schultag im neuen Schuljahr musste unsere Schulgemeinschaft einen Schock verkraften: Am 27.8.24 verstarb die Grundschulleitung Karen Demski.
21 Jahre lang hat sie die Johann Hinrich Wichern Grundschule in Kassel mit aufgebaut, geleitet und geprägt. Voller Hingabe, mit Kompetenz und viel Freude hat sie „ihre“ Grundschulkinder unterrichtet, mit ihnen gelernt, gelacht, musiziert und ihren christlichen Glauben geteilt.
Karen Annett Demski wurde am 26.09.1971 in der Lutherstadt Wittenberg geboren.
Kaum war sie Schulkind, war ihr klar, dass sie unbedingt Lehrerin werden möchte. Zum Pädagogik-Studium ging sie dann an die Universität Potsdam, es folgte das Referendariat in Strausberg. Sie unterrichtete Deutsch, Mathematik und Musik.
2003 suchte der Christliche Schulverein Kassel e.V. für die sich im Aufbau befindende Grundschule eine neue Lehrkraft und Karen Demski ließ sich auf das Abenteuer ein.

Ein Jahr später wurde Sie kommissarische Schulleitung und übernahm bald danach die Leitung der Schule. Als kompetente und leidenschaftliche Pädagogin prägte sie mit ihrem christlichen Glauben, Humor und Liebe „ihre“ Schule, das Kollegium und die Kinder und fühlte sich bei der Arbeit selber reich beschenkt.
Zwei Umzüge hat sie mit „ihrer Schule“ mitgemacht – 2005 von der Spohrstraße in das ehemalige EC-Tagungshaus in der Frankfurter Straße. Dort wurden bis zum Auszug 2010 Grund- und Realschüler unter einem Dach unterrichtet. 2010 kam dann der Umzug der Grundschule ins Forstfeld. Frau Demski war sehr dankbar für das Gebäude und das großzügige Gelände, und gestaltete dort mit den Kollegen einen einladenden Lernort. Sie war überzeugt, dass Kinder sich in einer Atmosphäre, in der sie sich geliebt und in ihrer Einzigartigkeit gesehen und angenommen wissen, gute Lernerfolge erzielen können und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden. Die Chance, in einer christlichen Schule den Kindern zudem Gottes Liebe nahe zu bringen und ihnen die Chance aufzuzeigen, den Mitmenschen in den Blick zu nehmen und zu erleben was es heißt „Segen zu sein“, machte ihr ihren Beruf besonders wertvoll. Die Schulgemeinschaft ist sehr dankbar für die kostbare gemeinsame Zeit und die Segensspuren, die Karen Demski hinterlässt.

Am 30.08.24 konnte diese Wertschätzung in einer sehr bewegenden Gedenk- und Dankfeier ausgedrückt werden. Neben den Kindern und Mitarbeitern der Grundschule, Vereinsmitgliedern und der Familie von Karen Demski waren viele Eltern, Realschulkollegen und auch ehemalige Mitarbeiter, Schüler oder Eltern, sowie Vertreter aus umliegenden Kitas gekommen. Insgesamt fast 200 Kinder und Erwachsene haben zusammen geweint, gebetet, eine Ansprache gehört, einen Luftballon steigen lassen und Lieder gesungen, die uns daran erinnerten, dass Gott uns versprochen hat, IMMER bei uns zu sein – gerade auch in Notzeiten. Anschließend konnten Bilder, Abschiedsbriefe und Blumen in den Altarraum gebracht werden, die nun zu einer „Ecke für Frau Demski“ in der Grundschule gestaltet wurden. So haben die Kinder noch einen Ort, um an sie zu denken, mit anderen über ihre Trauer zu sprechen oder einfach einen Moment inne zu halten.
Die langjährige stellvertretende Schulleiterin Dorothea Illian hat die kommissarische Leitung übernommen.

Willkommen an Board der JHWS


In maritimer Atmosphäre feierten wir am 26.08.2024 unseren Einschulungsgottesdienst, in dem wir 39 neue Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 an unserer Realschule begrüßen durften.
Der Jahrgang 6 richtete den Gottesdienst aus und nahm alle mit auf Entdeckerreise auf hohe See. Mit Liedern, kleinen darstellenden Einheiten und zwei charmanten Moderatorinnen erhielten die neuen Kinder auf unterhaltsame Weise einen Einblick in unser Schulleben.
Mit dem Forscherschiff der JHWS stechen die neuen Fünftklässler nun in See – auf in ein neues, aufregendes Abenteuer. Doch allein sind sie nicht, denn sowohl unsere Crew – Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter – als auch unser Kapitän sind mit an Board.
Und auch Gott ist immer da. Als Leuchtturm ist er ein sicherer Ort und hilft uns zur Orientierung. Pfarrer Harald Götte knüpfte in seiner Impulspredigt an den Leuchtturm als Zeichen Gottes, als Wegweiser an.
Die Stimmung war heiter und entspannt und alle großen und kleinen Gäste sangen und tanzten fröhlich bei den Liedern mit. Die ebenfalls neuen Lehrkräfte Dominika Apostel (5a) und Isabel Strömer (5b) teilten in ihren Ansprachen ihre Freude über ihre neue Aufgabe als Klassenleitungen mit und nahmen ihre „Crew“ herzlich in Empfang.
Viele gute Wünsche, eine persönliche Einsegnung und die Lieder „My lighthouse“ und „Einfach spitze, dass du da bist“ rundeten den Gottesdienst ab.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei schönstem Spätsommerwetter, von den Eltern des Jahrgangs 6 vorbereitet, Kuchen, Snacks sowie Getränke und Zeit für erste Gespräche mit den Eltern der neuen Schülerinnen und Schüler.

Herzlich Willkommen an Board!

Springmannstiftung unterstützt den musikalischen Bereich der JHWS


In unserem Schulalltag hat die Musik einen wichtigen Stellenwert. Die Springmannstiftung hat uns schon in den letzten Jahren regelmäßig in diesem Bereich unterstützt. Dieses Jahr hat sie Anschaffungen im Wert von insgesamt 1.426,20 € gefördert. So konnte für die Grundschule eine mobile Musikbox angeschafft werden, die für viele verschiedene Proben und Aufführungen benötigt wird. Für die Gitarren-AG der Realschule konnten mehrere Gitarrenständer gekauft werden, die eine sichere Aufbewahrung für die Gitarren bieten (die früher ebenfalls von der Springmannstiftung gefördert wurden). Für die Band-AG der Realschule konnte durch die Unterstützung ein E-Gitarren- und ein E-Bass-Set erworben werden. Wir sind sehr dankbar dafür.